Wann skaten und klettern wir?

Ausgehend von früheren Beratungen, in denen wir den Ersatz für das abgerissene Skatergelände gefordert und Lösungsvorschläge unterbreitet hatten, präsentierte die Vertreterin des Bauamtes die Ergebnisse ihrer Machbarkeitsprüfung. Da diese ergeben habe, dass der Eigenbau von Skateelementen möglicherweise nicht vom TÜV genehmigt werden könnte, wurde nun ein Kauf der Elemente vorgeschlagen. Die Elemente müssten allerdings auch schnell abbau- und versetzbar sein (z.B. bei Festen oder dem Einsatz der Feuerwehr), aber auch schwer und stabil genug sein, um einer aktiven Skatebelastung durch euch und uns Stand zu halten.

In den letzten Wochen hatten wir außerdem um Spenden für die Skateelemente gebeten, was bereits zu der sehr erfreulichen Summe von rd. 1645 Euro geführt hat. Hierfür nochmals herzlichen Dank an alle Spender! Wir denken, dieses Geld bringt uns einen großen Schritt in Richtung der neuen Skaterbahn weiter. 

Für alle, die uns ebenso bei der Errichtung des Skatergeländes unterstützen möchten, hier nochmals die Daten des Spendenkontos:

Gemeinschaftskasse DA-DI
IBAN: DE86 5085 0150 0000 5482 00
Verwendungszweck „FAD 410112592 - Spenden Skateelemente“
(Spendenbescheinigung bei Angabe der Adresse im Verwendungszweck)

Leider konnte unsere Frage, wann die neuen Elemente geliefert und von den Erzhäuser Kindern und Jugendlichen endlich in Besitz genommen werden können, in der Sitzung am Montag nicht beantwortet werden. Wir machten aber deutlich, dass wir uns die neuen Skateelemente für euch bis zum Sommer dieses Jahres wünschen. 

Ein zweites Thema, was Sophie, Amelie und Levin mit den Erwachsenen im Bauausschuss diskutierten, waren Klettermöglichkeiten. Wir hatten bereits in früheren Sitzungen die Nutzung des alten Trafohäuschens in der Nähe des Bauhofes für die Umgestaltung in einen Kletterturm, der auch von unseren Freunden der Feuerwehr für Übungen nutzbar wäre, vorgeschlagen. Dies stellt sich jedoch offenbar als sehr kompliziert dar. Daher wurde die Anschaffung einer Boulderwand vorgeschlagen. Wir stellten hierzu fest, dass eine Boulderwand zwar für jüngere Kinder attraktiv sei, ältere Kinder und Jugendliche aber „richtig und hoch hinaus klettern“ möchten. Diese Bedenken nahmen die Vertreter auf und versprachen, mit dem Input ihrer „Experten vom KiJuPa“ weitere Möglichkeiten zu prüfen und in ihren Fraktionen zu beraten. Eine Alternative soll Angebote für jüngere und ältere Kinder bieten und bestenfalls zumindest teilweise schon in diesem Sommer verfügbar sein!

Wir haben uns sehr gefreut, dass uns die Vertreter zu Themen, die die Kinder und Jugendlichen in Erzhausen betreffen, in ihrer Sitzung als „Gesprächspartner auf Augenhöhe“ wahrgenommen haben und sich sehr interessiert an unseren Ideen und Bewertungen gezeigt, aber auch Verständnis für unsere kritischen Gedanken aufgebracht haben. Vielen Dank dafür!

Für Fragen oder Anregungen – sprechen Sie / sprecht uns gerne an: KiJuPa@Erzhausen.de

Euer Kinder-und Jugendparlament