Rathausgebäude von Erzhausen

Engagierte Jugend trifft auf erfahrene Politik: Kandidatinnenvorstellung im KiJuPa


Informative Fragerunde mit den Kandidatinnen für die Bürgermeisterinnen-Wahl

Am 14. Mai 2024 fand im Rahmen einer Sitzung des Kinder- und Jugendparlaments (KiJuPa) Erzhausen eine spannende Begegnung statt: Die beiden Bürgermeisterkandidatinnen Claudia Lange und Özlem Gün stellten sich den Fragen der Kinder und Jugendlichen.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Luis, Levin, Sophie und Nadija vom KiJuPa.

Kandidatinnen mit Herzblut für Erzhausen

Claudia Lange, 55 Jahre alt, wohnt seit 26 Jahren in Erzhausen. Sie betonte, dass sie die Zusammenarbeit mit der Verwaltung, der Politik und den Bürgerinnen und Bürgern sowie die Netzwerkarbeit im Landkreis besonders schätze.

Özlem Gün, 37 Jahre alt, ist in Erzhausen aufgewachsen und hat selbst die Kita Hainpfad, die Lessingschule und die Hessenwaldschule besucht. Nach ihrem Abitur auf der ELO in Darmstadt studierte sie Architektur und arbeitet heute im Familienunternehmen.

Vielfältige Themen im Fokus

Die KiJuPa-Mitglieder hatten Fragen zu Themenbereichen wie Freizeitgestaltung, Bildung und Nahverkehr vorbereitet. Im Laufe der Veranstaltung nutzten auch die anwesenden Kinder und Jugendlichen die Gelegenheit, ihre Anliegen direkt an die Kandidatinnen heranzutragen. Fragen nach Spielplätzen, Schulbetreuung und einem Schwimmbad spiegelten das breite Spektrum der Interessen wider.

Jugend als wichtiger Akteur der Gemeinde

Die Fragerunde verdeutlichte eindrucksvoll die aktive Rolle, die junge Menschen in Erzhausen spielen möchten. Sie bot ihnen eine Plattform, um ihre Ideen und Bedürfnisse in die Diskussion einzubringen und die Kandidatinnen kennenzulernen.

Erfolgreicher Austausch und wertvolle Erkenntnisse

Der Nachmittag im KiJuPa war ein voller Erfolg. Sowohl die Kandidatinnen als auch die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten voneinander profitieren und wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Die Veranstaltung zeigte einmal mehr, dass die Stimmen der Jugend Gehör finden und ihre Beteiligung an der Gestaltung der Gemeinde wichtig ist.